Wärmepumpe

Unsere natürliche Umgebung ist ein zuverlässiger Wärmelieferant. Es kann daraus Wärme gewonnen werden, womit ganze Gebäude oder Einrichtungen beheizt werden können. Wärmepumpenheizungen entziehen der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich Wärmeenergie und erhöhen diese durch eine zusätzliche Wärmepumpe. Diese funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank: ein Gegenstand wird immer weiter abgekühlt, wodurch ihm Energie in Form von Wärme entzogen werden kann. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen dem Wärmereservoir und dem Heizungsvorlauf ist, desto effizienter und sinnvoller ist der Einsatz einer Wärmepumpe. Um die Wärme umzuwandeln, muss Energie aufgebracht werden. Das Verhältnis zwischen der aufzubringenden Energie und dem Wärmeertrag ist die „Leistungszahl“. Für eine effiziente und energiesparende Wärmegewinnung sollte die Leistungszahl bei 4 liegen.

Mittels einer Wärmepumpe kann zusätzlich zur Heizung auch die Warmwasseraufbereitung und die Kühlung im Haus betrieben werden. Durch die solare Einstrahlung erwärmt sich die Luft ständig wieder neu. Diese Energie wird von der Wärmepumpe auf niedrigem Temperaturniveau aufgenommen und auf ein höheres Niveau gebracht, um sie zu nutzen. Luft-Wasser-Wärmepumpen eignen sich auch hervorragend zum Nachrüsten in bestehende Heizungsanlagen.

Wärmepumpen entnehmen einen Großteil der benötigten Wärmeenergie der direkten Umgebung. Sie stellen deshalb eine äußerst effiziente und umweltverträgliche Möglichkeit der Raumklimatisierung dar. Durch ihren Einsatz kann der Verbrauch von fossilen Brennstoffen deutlich reduziert werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf den Umweltschutz aus, sondern fördert auch die Unabhängigkeit von ausländischen Energieimporten.

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